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Mondlauf

Planeten

Erfahren Sie hier, welcher Planet zu welcher Zeit sichtbar ist.

Merkur

wandert im September durch den Löwen. Der innerste Planet des Sonnensystems bewegt sich - von der Erde aus gesehen – immer in der Nähe der hellen Sonne und ist daher schwierig zu beobachten. Ab dem 20. September ergibt sich die Möglichkeit zur Beobachtung. Ab etwa 6.00 Uhr morgens wird Merkur tief über dem östlichen Horizont sichtbar. Er ist mit bloßem Auge zu erkennen, verblasst aber etwas in der Dämmerung. Mit einem Fernglas ist er leicht zu finden.

Venus

wandert vom Krebs in den Löwen. War sie bis Mitte Juli nach Sonnenuntergang als Abendstern sichtbar, so taucht sie jetzt als Morgenstern frühmorgens vor der Sonne über dem östlichen Horizont auf. Venus ist strahlend hell und nach Sonne und Mond das hellste natürliche Objekt am Himmel. Im Teleskop erscheint die Venus im September als Sichel.

Mars

wandert im September durch das Sternbild Jungfrau. Er bewegt sich – von der Erde aus gesehen – in diesem Monat zu nahe an der hellen Sonne und kann nicht beobachtet werden.

Jupiter

wandert durch den Wassermann. Ende August erreichte er seine Oppositionsstellung und stand – von der Erde aus gesehen – der Sonne genau gegenüber. Die Zeit um die Opposition bietet die beste Gelegenheit, einen Planeten zu beobachten, da er dann die ganze Nacht am Himmel sichtbar ist. Saturn, zweitgrößter Planet des Sonnensystems, ist mit bloßem Auge gut sichtbar. Im Teleskop zeigen sich sein Ringsystem und seine hellsten Monde.

 

Saturn

wandert durch den Wassermann. Am 27. August erreicht er seine Oppositionsstellung. Er steht dann – von der Erde aus gesehen – der Sonne genau gegenüber. Die Zeit um die Opposition bietet die beste Gelegenheit, einen Planeten zu beobachten, da er dann die ganze Nacht am Himmel sichtbar ist. Saturn, zweitgrößter Planet des Sonnensystems, ist mit bloßem Auge gut sichtbar. Im Teleskop zeigen sich sein Ringsystem und seine hellsten Monde.

Uranus

andert langsam durch den Widder. Anfang September geht er gegen 22.30 Uhr im Südosten auf, Ende September gegen 20.30 Uhr. Uranus ist in einer dunklen mondlosen Nacht theoretisch gerade noch mit bloßem Auge erkennbar. Mit einem Fernglas und einer Sternkarte lässt er sich aufspüren. Im Teleskop erscheint er als kleines Scheibchen, auf dem keine Einzelheiten erkennbar sind.

Neptun

wandert langsam durch die Fische. Am 19. September erreicht er seine Oppositionsstellung. Um den fernsten Planeten des Sonnensystems sehen zu können, benötigt man mindestens ein Fernglas. Im Teleskop erscheint er als winziges Scheibchen, auf dem keine Einzelheiten erkennbar sind.