Zum Hauptinhalt springen

Mondlauf

Die Planeten in diesem Monat. Die Fotos entstanden an der Sternwarte Aachen

Merkur

wandert im April durch die Fische. Der innerste Planet des Sonnensystems bewegt sich - von der Erde aus gesehen – immer in der Nähe der hellen Sonne und ist daher schwierig zu beobachten. Im April ergibt sich keine Gelegenheit zur Beobachtung. 

Venus

wandert von den Fischen in den Widder. Im April steht sie – von der Erde aus gesehen - zu nahe an der hellen Sonne und wird von deren Licht überstrahlt.

Mars

wandert vom Wassermann in die Fische. Der rote Planet geht etwa eine Stunde vor der Sonne auf und ist als rötlicher „Stern“ in der Morgendämmerung tief über dem östlichen Horizont sichtbar. Am 10. April zieht Mars in weniger als einem Grad Abstand nördlich (oberhalb) am Planeten Saturn vorbei, am 29. April am Planeten Neptun.

Jupiter

wandert vom Widder in den Stier. Der größte Planet des Sonnensystems ist strahlend hell und mit bloßem Auge gut zu erkennen. Nach Sonnenuntergang ist er leicht in Richtung Westen zu finden. Anfang April geht er gegen 23.30 Uhr im Westen unter, Ende April bereits gegen 22.00 Uhr. Im Teleskop werden Wolkenbänder seiner oberen Atmosphäre und seine vier größten Monde sichtbar.

Saturn

wandert durch den Wassermann. Der Ringplanet geht etwa eine Stunde vor der Sonne auf und ist als gelblich leuchtender „Stern“ in der der Morgendämmerung tief über dem östlichen Horizont sichtbar.

Uranus

wandert langsam durch den Widder. Der drittgrößte Planet des Sonnensystems ist in einer dunklen mondlosen Nacht gerade noch mit bloßem Auge erkennbar. Mit einem Fernglas und einer Sternkarte lässt er sich aufspüren. Am 19. April zieht der helle Jupiter in weniger als einem Grad Abstand südlich (unterhalb) an Uranus vorbei.

Neptun

wandert langsam durch die Fische. Der fernste Planet des Sonnensystems geht etwa eine Stunde vor der Sonne auf. In der hellen Morgendämmerung kann er jedoch nicht aufgespürt werden.